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Sperrmüllentsorgung in Hamburg

Sie haben in Ihren vier Wänden renoviert oder ausgemistet und es hat sich Sperrmüll angesammelt, welchen Sie nun entsorgen müssen. Da Sie die Gegenstände nicht mehr benötigen oder sie kaputt sind. Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, aber sonst noch völlig in Ordnung sind, können Sie unter anderem in einem Sozialkaufhaus oder an Bedürftige spenden.

Was ist eigentlich Sperrmüll?

Mit dem Begriff sind alle beweglichen und sperrigen Einrichtungsgegenstände gemeint. Welche nicht über eine Mülltonne entsorgt werden können, da diese wegen Ihrer Größe nicht in einer Mülltonne beseitigt werden können. Der Sperrmüll darf nur so groß sein, dass er von zwei Personen in den Abfallwagen verladen werden kann. Das heißt, ein Kleiderschrank muss in seine Einzelteile zerlegt werden, damit die Abfallwirtschaft ihn abholen kann.

Wo kann ich meinen Sperrmüll entsorgen?

Ihren Sperrmüll können Sie entweder bei Ihrer Abfallwirtschaft, einem Recyclinghof oder über einen Container von einem Entsorgungsunternehmen entsorgen.

Wie kann ich den Abfall entsorgen?

Bei der Abfallwirtschaft können Sie sich einen Termin geben lassen, wenn die Abfallwirtschaft Ihren Sperrmüll vor Ihrer Haustür an der Straße abholen soll. Auf einem Recyclinghof können Sie jederzeit in der Öffnungszeit Ihren Sperrmüll abgeben. Oder Sie bestellen sich einen Container und können in dem Zeitraum, solange wie Ihnen der Container zur Verfügung gestellt wird, den Müll entsorgen.

Was zählt als Sperrmüll?

  • Möbel unter anderem Sessel
  • Teppiche
  • Matratzen
  • Sofagarnituren
  • Regale
  • Schränke
  • Fahrräder
  • große Plastikgegenstände unter anderem Regentonnen
  • Kinderwagen
  • Wäscheständer
  • Gartenmöbel
  • Sonnenschirme
  • leere Koffer
  • sperriges und großes Kinderspielzeug
  • Wäschekörbe
  • Leitern
  • Gartengeräte
  • Bügelbrett
  • Bettgestelle

Was darf nicht in den Sperrmüll?

  • alle elektronischen Geräte, wie Kühlschränke, Fernseher, Waschmaschine usw. Die Gegenstände müssen als Elektroschrott entsorgt werden
  • Glas als unter anderem Tischplatten, Aquarien
  • Farben, Lacke, Öle usw. Diese Stoffe sind schädlich und müssen als Sondermüll entsorgt werden.
  • Geschirr. Dieses muss als Bauschutt entsorgt werden. Über die Mülltonnen landet das Geschirr in der Verbrennungsanlage, welche nicht die Hitze erzeugt, dass sie das Geschirr mit verbrennen kann.
  • Besteck. Das Besteck kann als Metallschrott entsorgt werden.
  • Bauschutt
  • Baustellenabfälle
  • gefährliche Abfälle wie zb KMF Wolle
  • teerhaltige Produkte wie unter anderem Dachpappe
  • Baustoffe auf Gipsbasis

Die einfachste Lösung bei einer größeren Menge an Sperrmüll ist es, auf einen Container zurückzugreifen. Die Abfallwirtschaft holt bis zu 3 m3 ab. In einigen Gebieten holen sie auch nur eine Sperrmüllmenge von 2 m3 ab. Wenn Sie Ihren Sperrmüll auf einem Recyclinghof abgeben möchten, benötigen Sie einen Anhänger, den Sie eventuell vorher noch besorgen müssen für den Zeitraum. Da ist es doch einfacher, wenn Sie sich für den gewünschten Zeitraum einen Container bestellen. Hierbei wird der Container bei Ihnen auf dem Grundstück meist in der Einfahrt abgestellt und Sie entsorgen den Abfall über den Container.

Ist es mal nicht möglich, den Container bei Ihnen auf die Auffahrt abzustellen, sondern der Container muss für die Mietdauer auf dem öffentlichen Gehweg oder der Straße abgestellt werden. Diese Möglichkeit besteht, wenn Sie vorher bei Ihrem Bezirksamt in Hamburg eine Genehmigung für die Nutzung und das Abstellen eines Containers auf öffentlichen Boden einholen. Diese Genehmigung benötigt eine Bearbeitungsdauer von ungefähr einer Woche. Haben Sie noch keine Genehmigung erhalten, können Bußgelder gegen Sie erhoben werden, wenn Sie vorher den Container bestellen und dort abstellen lassen.

Lassen Sie sich den Container auf öffentlichen Boden abstellen, müssen Sie dafür sicher stellen, dass unter anderem über Nacht nicht Fremdmüll in Ihrem bestellten Container entsorgt wird. Dies können Sie unter anderem durch eine Abdeckplane verhindern. Oder Sie bestellen einen Container mit Klappdeckel, diesen können Sie über Nacht abschließen. Wichtig ist, dass in Ihrem bestellten Container kein Fremdmüll entsorgt wird. Denn dann müssen Sie für die Mehrkosten aufkommen, den Ihnen Ihr Entsorgungsunternehmen in Rechnung stellt.

Ihnen wird für einige Tage ein Container gestellt. Bei der Abholung des Containers ist eine Anwesenheitspflicht Ihrerseits gerne gesehen, falls von Ihnen noch Fragen kommen, ob die entsorgten Gegenstände auch hinein dürfen oder wenn Sie sich bei einem Gegenstand nicht so sicher sind und Sie diesen neben den Container abgestellt haben. Da kann Ihnen der Fahrer gerne behilflich sein und Ihnen mit Rat und Tat beiseite stehen.

Eine größere Sperrmüll Entsorgung in Hamburg kommt auf, wenn Sie eine Haushaltsauflösung haben. Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch von uns gegangen ist oder dieser Mensch umziehen muss in eine Heimeinrichtung oder sich verkleinern möchte. Wenn man sein Eigenheim verkauft und dann in eine kleinere Wohnung zieht, da man die Größe nicht mehr benötigt, fällt auch einiges an Sperrmüll an.